
Tag der Erde
Tag der Erde Kassel -
Was ist das?
Der Tag der Erde Kassel ist seit über 30 Jahren eines der wichtigsten Umwelt- und Kulturfeste der Region.
Am 25. April 2021 sollte es wieder soweit sein. Doch leider führt die Corona-Pandemie dazu, dass das Fest erneut nicht im gewohnten Format stattfinden kann. Die Veranstalter möchten den Tag der Erde allerdings nicht gänzlich absagen.
Sondern sie rufen alle dazu auf, am 25.04.2021 einen ganz persönlichen Tag der Erde zu gestalten und somit einen individuellen Beitrag zu einer ökologisch verantwortungsvollen Lebensweise zu leisten.
Wir finden:
Das Pflanzen von Bio-Gemüse ist ein wesentlicher Beitrag zur Weltrettung!
Wir machen es uns durch den Vertrieb regionaler Bio-Produkte zur täglichen Aufgabe, einen spürbaren Beitrag für die Lösung der Probleme unserer Zeit zu leisten. Viele unserer Landwirte und Partner leisten dazu einen wertvollen Beitrag.
Wir wollen eine klimarettende Zukunft gestalten und das vor allem durch die Förderung des ökologischen Landbaus; hier sehen wir den ökologischen Handel als einen der Schlüsselfaktoren. Denn unsere Aufgabe als Händler sehen wir nicht nur in der Vermarktung dieser Produkte und damit die Unterstützung der Erzeuger, sondern auch darin, Euch von den Ideen und zum Teil innovativen Konzepten unserer Erzeuger zu berichten.
Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auch auf die gerne übersehene, aber immer knapper werdende Ressource "Boden". Ein gutes Beispiel dazu liefert z.B. der Weidehof in Gilserberg, bei dem wir zu Besuch waren, um uns vor Ort sein innovatives Konzept anzuschauen.
Ein gutes Beispiel:
Der Weidehof in Gilserberg
Wir finden diese neue Partnerschaft besonders spannend, weil Lucas ein klimafreundliches und den Boden verbesserndes Anbaukonzept erprobt. Das durch das Land Hessen und die Europäische Union geförderte Projekt beschäftigt sich mit einer Anbaumethode, bei der Gemüse in ein zuvor angepflanztes Mulchbett gesetzt wird. Im Ergebnis wird die Humusbildung gefördert, das Verdunsten von Wasser gemindert und die Bodenfauna unterstützt. Die Vorteile sind zahlreich. Humusböden beispielsweise binden eine Menge des klimaschädlichen Treibhausgases CO2. Die Zwischenfrucht, die später den Mulch bildet, unterbindet außerdem das Wachstum von Unkräutern und bekämpft diese somit auf natürliche Art und Weise, ganz ohne Pflanzenschutzmittel (Ackergifte).
Zu wieviel Innovation Lucas bereit ist, kann man auch an der Menge verschiedener Kulturen, die er anbaut, ablesen. Die meisten Landwirte bauen als Hauptkultur nicht mehr als 6 verschiedene Sorten an. Lucas hat über 18 verschiedene Kulturen im Angebot. Neben den Klassikern, wie Roggen, Weizen und Dinkel auch Exoten wie, Sonnenblumen, Lupinen und Lein.
... mehr Infos zum Weidehof und dem geförderten Konzept findet Ihr unter www.humuvation.de
