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„Als ob es den Tieren in der biologischen Landwirtschaft besser geht, Bio macht doch am Ende keinen Unterschied.“

Vergleichst du konventionelle Massentierhaltung mit ökologischer Tierhaltung, sind wir uns bestimmt schnell einig, dass Bio-Eier zu bevorzugen sind. Du tendierst dennoch zu den Eiern aus der Freilandhaltung? Wir liefern dir Fakten, warum es sich lohnt, zu den Eiern aus der ökologischen Landwirtschaft zu greifen.

Auch Hühner sind eigenständige Lebewesen mit einem eigenen Willen, man kann sie nicht zum Eierlegen zwingen, daher ist das Wohlbefinden der Hühnerherde von großer Bedeutung. Hühner lieben es zu picken und zu scharren, dies erfordert einerseits ausreichend Platz, als auch die richtigen Bedingungen.

Die ökologischen Freilandflächen für Hühner sind nicht nur einfache Flächen ohne Bepflanzung, wie sie oftmals in der konventionellen Freilandhaltung aufzufinden sind. Den Tieren wird durch Bäume Schutz geboten und Beschäftigungsmaterialien wie Heunetze oder Strohballen wecken die Neugier der Hennen. Hierbei wird durch das natürliche Außenklima die Vitalität und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten gefördert.

Konventionelle Betriebe meiden meistens Beschattung durch Bäume oder ähnliches, da diese Wildvögel anlocken, die die Herde mit Salmonellen oder anderen Keimen infizieren könnten, was wiederum eine Notschlachtung von zum Teil 500 Tieren zur Folge hätte.

Zudem können Hennen aus ökologischer Haltung durch eine bedürfnisorientierte Gestaltung der Innenräume eine natürliche Herdenordnung aufbauen, ohne dass Tiere dabei verletzt werden. So sitzen ranghöhere Tiere beispielsweise auf einer höheren Etage im Innenstall als die niedrigeren Beta-Tiere. Für diese werden zusätzlich durch viele Strukturbereiche im Stall und auf dem Gelände Rückzugsorte geschaffen.

Die Bio-Verordnung fordert außerdem, dass qualitatives Bio-Futter gefüttert wird. Dieses besteht aus natürlichen Pflanzen, die größtenteils Gelbstoffe produzieren, wie zum Beispiel Mais oder pelletiertes Gras, was dem Dotter auf natürliche Weise eine ansprechende Farbe verleiht. Konventionelles Futter enthält oftmals genmodifiziertes Soja, das von weit her angeliefert wird. Aber auch ökologische Landwirt:innen müssen grundsätzlich nicht auf Soja verzichten, das erwiesenermaßen durch die Aminosäuren positiv für den Organismus des Huhns ist. Einige Landwirt:innen pflanzen Soja daher selbst regional an.

Du siehst das Wohlergehen der Hühner, aber auch die nachhaltige Produktion des Futters und der Eier im Allgemeinen stehen in der ökologischen Geflügelhaltung an oberster Stelle.

Die jungen Wilden – bio vs. konventionelle Legehennen | FoodUnfolded