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  Unser Kundenbrief   
  - frisch aus der Ökokiste - 

Liebe Leut’,

Ruth Firsching ist mit dem Thema „Bio“ aufgewachsen. „Mir ist das Thema, an dem meine Eltern (Dr. Brita und Dr. Charly Firsching) seit 25 Jahren arbeiten, sehr wichtig“. Selbstverständlich fördere auch sie eine klimagerechte Wirtschaft, die unsere Umwelt bewahren soll. Gleich zu Beginn unseres Gesprächs stellt Ruth also klar, dass sie die Ökokiste von Geburt an begleitet und geprägt hat. „Klimagerechtigkeit braucht meiner Meinung nach auch Feminismus“, sagt sie, „denn die Ausbeutung von Mensch, Natur und Umwelt läuft ähnlich wie die Ausbeutung von Frauen in vielen Bereichen.“

Immer noch werden Frauen systematisch unterdrückt und auch insbesondere in der Landwirtschaft zu ausgebeuteten Arbeiterinnen ohne Mitspracherecht und faire Bezahlung degradiert.

Weltweit gesehen sind beispielsweise nur 20 % des Landbesitzes in Frauenhand. Andererseits werden mancherorts bis zu 80 % der Lebensmittel von Frauen produziert. Die meisten Landwirtinnen arbeiten also auf den Feldern ihrer Ehemänner, Väter und Brüder. Oft heißt das also: viel Arbeit und wenig Mitspracherecht. Wer dabei nun denkt, dass in erster Linie Frauen aus wirtschaftlich schwächeren Regionen von dieser Ungerechtigkeit betroffen sind, irrt. Auch hierzulande werden Grundbesitz und Immobilien in ländlich geprägten Regionen häufig an Söhne und seltener an Töchter vererbt. Selbst heute noch sehen sich zahlreiche Frauen in ihrem Aufgabengebiet auf Haushalt und Kindererziehung beschränkt, was einer Volkswirtschaft wie der unseren, weder zur Ehre gereicht, noch ökonomisch, geschweige denn ökologisch sinnvoll sein kann.

Gendergerechtigkeit bedeutet, allen Menschen die gleichen Chancen zu geben. Zum Glück wird dieses Prinzip bei der Ökokiste Boßhammersch Hof gelebt.

„Ich freue mich, in einem Unternehmen zu arbeiten, in dem ein Großteil der Führungspositionen mit Frauen besetzt ist“, sagt Ruth und ist stolz auf die zahlreichen Partnerschaften, die ähnlich aufgestellt sind. Als Beispiel für einen Betrieb, der seit drei Generationen in Frauenhand ist, fällt Ruth sofort der Hofmanns Hof ein, mit dem die Ökokiste von Beginn an zusammenarbeitet. Der Betrieb von Petra Ritter, die Euch mit leckerem Gemüse aus der Region versorgt, ist seit nunmehr drei Generationen in Frauenhand. Auch einige unserer 'Neuzugänge' werden von Frauen geführt. Die köstlichen Produkte, wie zum Beispiel der praktische Fastenkasten, die leckeren Schnellgerichte und die tollen Nudeln von LindenGut stammen ebenfalls aus einem Unternehmen, das unter weiblicher Ägide steht.

Diese Beispiele und ganz besonders das nette Gespräch mit Ruth haben mir einmal wieder gezeigt, dass wir Frauen für eine ökologisch und ökonomisch erfolgreiche Zukunft unerlässlich sind.

Wir sollten uns also am 8. März, und natürlich nicht nur dann, mal ordentlich feiern lassen. In anderen Ländern, wie zum Beispiel der Ukraine, in Kasachstan, Uganda, Aserbaidschan oder Laos ist der internationale Frauentag übrigens bereits ein gesetzlicher Feiertag. In Deutschland ist dies leider nur in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern (auch erst ab diesem Jahr) der Fall.

Habt einen schönen Frauentag und eine tolle Woche, egal ob weiblich, männlich oder divers
Eure Susanne

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Susanne Sippel
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