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TUT GUT! im Juli - Familienunternehmen.

Familienunternehmen - Begegnung auf Augenhöhe

Riesige Plastikmüllberge an Land und im Meer, Fleischberge auf dem Abfall, kilometerweite Monokultur-Wüsten …

Ich denke häufig, schlimmer kann es nicht kommen. Und doch: Wir schaffen es immer wieder, uns selbst an Ignoranz zu übertreffen! Wir haben die Abgründe unserer Konsumgesellschaft oft bewusst vor Augen und ändern doch absolut NICHTS. Zu schnell hat man sich selbst belogen, das Übel auf alle anderen geschoben und sich damit zu leicht aus der eigenen Verantwortung gezogen.

Mangelndes Verantwortungsbewusstsein werfe ich auch der Lebensmittelbranche vor, in der Hersteller:innen immer noch unendlich viel Verpackungsmüll produzieren und Händler:innen viel zu viel Lebensmittel verschwenden, nur damit wir auch 5 Minuten vor Ladenschluss immer noch die volle Auswahl haben. Wir als Endkund:innen machen aus Gewohnheit und Bequemlichkeit mit, obwohl wir es ja eigentlich besser wissen. Aber warum übernimmt niemand Verantwortung für den so dringend gebrauchten Wandel? Warum geht dieser Prozess so unendlich langsam voran? Vielleicht, weil hinter diesen Firmen und Prozessen keine greifbaren Gesichter mehr stehen. Denn wer in der Führungsebene ist dafür verantwortlich und muss mit seinem Gewissen vereinbaren, dass er unsinnig viel Müll produziert? Wer versteckt sich hinter der Finanzierung und den Vorgaben der Politik? An wen muss ich meine Kritik überhaupt adressieren? 

In der Lebensmittelherstellung ist das tatsächlich schwer herauszufinden, denn letztlich haben nur noch wenige Global Player die Marktmacht und einen Großteil der Hersteller:innen in Tochterunternehmen unter sich vereint. Neben Nestlé, einigen amerikanischen Großkonzernen, auch Mondelez International, Danone usw.

Diese Großkonzerne vereinen wiederum durch ein weit verzweigtes Netz an Subunternehmen zahlreiche bekannte Lebensmittelhersteller:innen unter sich und stellen somit den allergrößten Anteil in der Branche. So gehören z. B. zu Nestlé Marken wie Maggi, Thomy, Buitoni, After Eight, Kitkat, Smarties, Schöller, Mövenpick, San Pellegrino, Vittel, Nestea, Nescafé, Herta (Fleischproduzent) und viele weitere, die Liste ist lang. 

Ich denke mir dann ganz naiv: ist ja prima! Diese überschaubare Zahl an Vorstandsvorsitzenden könnte doch die Politik an einen Tisch setzen und deren Boni-Zahlungen so lange blockieren, bis konkrete und zeitnahe Zusagen zum Wandel in der Branche gemacht sind, für die sie mit ihrem Namen Verantwortung tragen. Jetzt sagen viele von Euch “Jaaa, so einfach ist es dann auch nicht.” Stimmt natürlich! Aber vieles wäre sicherlich schneller umgesetzt und verbessert, wenn hinter den großen Firmen greifbare Namen und Gesichter stünden, die nicht primär ihren Umsatz im Blick haben müssen, sondern sämtliche Folgen ihrer Entscheidungen! 

Unsere kleinen Hersteller:innen haben die Folgen im Blick. Hier stehen noch greifbare Namen mit echten Gesichtern, es sind zum Teil Familienunternehmen mit großem Sinn für ökologische und soziale Verantwortung. Mit Prozessen, die sich aufgrund der Betriebsgröße schneller anpassen lassen und Menschen, die als Pioniere immer schon Interesse an Fortschritt hatten ohne ihre Wurzeln und Werte über Bord zu werfen. Neben unseren regionalen Obst- und Gemüsebäuer:innen sind das z.B. Firmen, wie Byodo, Naturata oder auch die Spielberger Mühle. Letztere bleibt sogar bewusst fachhandelstreu, um zu verhindern, dass ihre „Bio-Qualität in die Abwärtsspirale von Gewinnmaximierung“ gerät.

So wie wir, zeigen sie alle Gesicht, um weiterhin sich und ihren Idealen treu zu bleiben und begegnen ihren Erzeuger:innen auf Augenhöhe. Sie verzichten auf das Wachstum und orientieren sich an Gemeinwohl-Werten. Genau diese Firmen möchten wir in diesem TUT GUT! Monat bewusst in den Vordergrund rücken. Um ihren Verantwortungswillen zu würdigen!

Und mit den Produkten dieser Firmen, die so greifbar unsere Werte, Ideale und Ziele teilen, befüllen wir unglaublich gerne Eure Kisten.

Unsere TUT GUT! Produkte im Juli

Passend zu den TUT GUT!-Themen werden wir an dieser Stelle wertvolle Produkte genauer vorstellen. Erfahre, wie Du durch den Einkauf Gutes tust:

  • Dir, als Konsument:in, durch hochwertige Zutaten und Verarbeitung
  • unserer Existenz als Ökokiste mit unseren nachhaltigen Werten
  • der Existenz der Hersteller, die unsere Werte teilen
  • der Existenz der Landwirt:innen und Erzeuger:innen, die wertvolle Rohstoffe liefern
  • der Umwelt Deiner Lieben und Deiner Mitmenschen

❤️ Wie Du gemeinsam mit Deinen regionalen Familienbetrieben und mit unserem Abokisten-System Gutes tust! ❤️

Abo. Das klingt im ersten Moment negativ. Irgendwie unflexibel und zäh. Nach Kaugummi, das zu lange gekaut wurde und am Ende irgendwo festklebt. Unser Abo ist aber gar nicht so, es ist und bleibt ganz flexibel. Wir kleben auch an keinem Kunden fest, aber die meisten Kund:in an unserem Abo und das sogar gerne. Denn unsere Abokisten bringen nicht nur Gutes in Form von leckeren ökologisch erzeugten Lebensmitteln, die regelmäßig einfach vor Deiner Tür stehen, sondern tun auch an vielen anderen Stellen Gutes. Denn:

  • Über unser Abo planen wir Euch vorab Produkte in Eure Kisten (regional und saisonal hat dabei immer Vorfahrt), was es uns erleichtert im Vorfeld die Bestellmengen abzuschätzen. Das gibt uns Planungssicherheit und bedeutet am Ende weniger überschüssige Lebensmittel und somit Nachhaltigkeit.
  • Durch diese Planungssicherheit können wir wiederum unseren Erzeuger:innen langfristige Absatzsicherheit geben und fördern somit durch die Direktvermarktung ihrer Produkte kleine regionale Erzeuger:innen und den Ausbau des Ökolandbaus in Deiner Region.
  • Durch diese Absatzsicherheit können unsere Erzeuger:innen gezielt ihre Betriebsstrukturen anpassen und z.B. ökologisch sinnvolle Fruchtfolgen festlegen.

Und wenn Du am Ende doch nicht die von uns liebevoll geplante Pastinake in der Kiste haben willst (obwohl wir Dir echt leckere Rezeptideen dazu liefern), löschst Du sie einfach vor Deiner Lieferung aus Deiner Kistenbestellung raus. Vielleicht brauchst Du anstelle der Pastinake einmalig andere Produkte für diese Woche in Deiner Kiste? Kein Problem - schau doch einfach mal in den Shop, wir haben viel zu bieten! 

❤️ Haferflocken von Spielberger Mühle TUT GUT! ❤️ 

Spielberger Mühle Haferflocken werden aus biologisch-dynamischem Hafer in Demeter-Qualität hergestellt. Das ganze Korn wird gedarrt, gedämpft und anschließend zu einer Flocke gewalzt. So bleiben alle Inhaltsstoffe des vollen Getreidekorns erhalten. Die Haferflocken eignen sich als Grundlage für Müslis, Bratlinge, Süßspeisen und Suppen.

Haferflocken von Spielberger Mühle frühstücken und dabei Gutes tun?

  • Das Familienunternehmen Spielberger Mühle wird in dritter Generation geführt und verarbeitet als handwerklicher Mühlenbetrieb bereits seit 1959 Rohstoffe aus bäuerlicher Landwirtschaft zu biodynamischen Produkten.
  • Der Bio-Pionier sieht sich als Teil einer Wertschätzungskette, an deren Anfang eine regionale, bäuerliche Landwirtschaft steht, die sich um das Leben der Pflanzen, das Tierwohl und den Erhalt der Sorten- und Artenvielfalt kümmert. Mit fairen Preisen wird dieser höhere Aufwand von Spielberger Mühle wirtschaftlich honoriert.
  • Spielberger Mühle liefert grundsätzlich nur an den Biofachhandel, da sie nur dort ein gemeinsames Werteverständnis und Kund:innen findet, die bereit sind, diese Werte mitzutragen. Nur so kann die Wertschätzung auch beim Ursprung ankommen: Bei den Landwirt:innen, die im Einklang mit der Natur arbeiten. Ganz in unserem Sinne formuliert Volkmar Spielberger: “Kauf anders. Iss anders. Und Du veränderst die Welt.”
  • Spielberger Mühle hat sich zum Ziel gesetzt, kein Plastik für die Verpackungen zu verwenden. Bereits 97 % der Produkte werden in Papier verpackt.

❤️ Auf Augenhöhe mit unseren regionalen Familienbetrieben❤️

Eine enge Kooperation mit unseren regionalen Erzeuger:innen ist für uns als Ökokiste die eigentliche Grundlage unseres Betriebes. Es liegt somit auf der Hand, dass wir ihnen auf Augenhöhe begegnen und faire Handelsbeziehungen pflegen. Denn ohne sie geht es nicht. 

Durch unsere zum Teil schon seit Jahrzehnten währenden vertrauensvollen Partnerschaften entstehen viele Vorteile:

  • Wir schließen unbefristete, langfristige Verträge mit unseren Erzeuger:innen ab und garantieren ihnen Abnahme- und Vermarktungssicherheit, wodurch die Erzeuger:innen wiederum leichter vorausplanen und in ihre Betriebe investieren können
  • Durch langfristige Absatzsicherheit fördern wir den Erhalt und den Ausbau von Ökolandbau in Deiner Region. Denn unsere regionalen Erzeuger:innen handeln nachhaltig und wirtschaften respektvoll mit und in den natürlichen Kreisläufen. Sie pflegen unsere Landschaft, sichern die heimische Artenvielfalt und helfen, das Ökosystem vor Ort intakt zu halten.
  • Eine ehrliche und transparente Kommunikation schafft Vertrauen und bildet den Grundpfeiler der Begegnungen auf Augenhöhe. Gemeinsam mit unseren Erzeuger:innen teilen wir Informationen über Anbaumethoden, Herkunft der Produkte und Nachhaltigkeitspraktiken. Dadurch könnt Ihr genau nachvollziehen, wo Eure Lebensmittel herkommen und wie sie produziert werden.
  • Wir kennen den Wert der einzelnen Produkte und garantieren eine faire Bezahlung. Wir stehen auch dann an der Seite unserer Erzeuger:innen, wenn sie vor großen Herausforderungen stehen, sei es das Wetter, der Klimawandel oder andere Umstände und suchen gemeinsam nach Lösungen.

❤️ Senfprodukte von Byodo TUT GUT! ❤️

Die Senfprodukte von Byodo verführen mit ihrer Cremigkeit, feinen Schärfe und dem würzigen Geschmack. Sie sind Allround-Talente in der Küche - finden sich in ihnen doch nur beste Bio-Zutaten. Die geheimen Gewürzmischungen machen die Byodo Senfsorten unvergleichlich köstlich! Sie schmecken nicht nur zu Wurst und Käse, sondern verfeinern Dressings, Suppen sowie Fisch- und Fleischgerichte. 

Mit Senf würzen und dabei Gutes tun?

  • Byodo ist in zweiter Generation familiengeführt und stellt bereits seit 1985 Produkte in 100% Bio-Qualität her. 
  • Nachhaltigkeit liegt Byodo besonders am Herzen: Das 2008 errichtete, architektonisch besondere Firmengebäude verzichtet komplett auf fossile Brennstoffe und ist klimaneutral. Für ihr Energiekonzept wurde Byodo mehrfach ausgezeichnet. Das Firmengebäude gilt über die Grenzen Deutschlands hinaus als Vorzeigeprojekt. 
  • Mit optimalen Verpackungen, die sowohl Genuss als auch Nachhaltigkeit bieten, reduziert Byodo den CO₂-Fußabdruck zusätzlich. Das Pasta-Sortiment wird in Papier verpackt. Für Senf und Mayonnaise werden, neben Glas, Tuben aus recyceltem Aluminium verwendet, da der Rohstoff nur in begrenzter Menge auf der Erde verfügbar ist.
  • Das Team hat seinen Bio-Pioniergeist behalten und kann wegen der überschaubaren Betriebsgröße rasch nachhaltige Produktideen umsetzen.
  • Byodo setzt sich dafür ein, Kindern und Jugendlichen die Themen Ernährung und Nachhaltigkeit näherzubringen.