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Auffälligkeiten bei Trauben

KI generiert: Das Bild zeigt eine stilisierte Illustration einer gelben Karotte mit grünem Blattwerk auf einem hellgrünen Hintergrund. Der Hauptinhalt ist die minimalistische Darstellung der Karotte.

Trauben mit Zuckerflecken:

Manchmal haben weiße Trauben hellbraune Verfärbungen. Diese braunen Flecken scheinen im Fruchtfleisch oder direkt unter der Schale zu sein und können punktuell, pigmentiert oder wie ein großer Teppich über den Großteil einer Traube verbreitet sein. Wenn die Traube selbst weiterhin knackig und fest ist, dann handelt es sich bei diesen Flecken wahrscheinlich um Zuckerflecken. Besonders süße Trauben entwickeln diese Flecken während des Reifeprozesses. Sie mindern keineswegs die Qualität, im Gegenteil! Bei manchen Sorten sind sie das Aushängeschild für eine hohe Qualität und Reife. Eine bekannte Sorte unter diesen ist die Traube Italia, die man im namengebenden Land ungeachtet ihrer Zuckerflecken in tief gelber Farbe vernascht.

Feine Gespinste an Trauben

Manchmal entdeckst du in deinen Trauben ein feines Gespinst am Stiel oder zwischen einzelnen Beeren, das man auf den ersten Blick für Schimmel halten könnte. Es handelt sich aber um filigrane Fäden, ähnlich Seide. Sie stammen meist von harmlosen Spinnen oder Insektenlarven, die im naturnahen Traubenanbau vorkommen – ein Zeichen für lebendige Biodiversität und den Verzicht auf chemische Mittel. Die kleinen Kokons sind für dich absolut ungefährlich und lassen sich leicht entfernen. Wasche die Trauben vor dem Genuss gründlich ab, und du kannst sie bedenkenlos genießen. Schimmel erkennt man dagegen an muffigem Geruch und matschigen oder weißgrau verfärbten Beeren.

KI generiert: Das Bild zeigt eine stilisierte Illustration einer gelben Karotte mit grünem Blattwerk auf einem hellgrünen Hintergrund. Der Hauptinhalt ist die minimalistische Darstellung der Karotte.
KI generiert: Das Bild zeigt eine stilisierte Illustration einer gelben Karotte mit grünem Blattwerk auf einem hellgrünen Hintergrund. Der Hauptinhalt ist die minimalistische Darstellung der Karotte.

Bräunlicher Belag

Deine Trauben sind fest und knackig, haben aber einen bräunlichen Belag? Oft handelt es sich um Mehltau oder andere harmlose Pilze, die im ökologischen Anbau natürlicherweise vorkommen. Diese sind gesundheitlich unbedenklich. Nach gründlichem Waschen kannst du die Trauben bedenkenlos genießen. Die Verfärbung bleibt manchmal sichtbar, schadet aber nicht und ist auf keinen Fall giftig. 

Schädlicher Schimmel zeigt sich meist durch einen deutlich pelzigen, grau-weißen Belag, der wie Watte wirkt und oft stäubt. Besonders auffällig werden die Trauben dann matschig oder schleimig und bekommen einen fauligen, unangenehmen Geruch. Die Beeren platzen häufig auf, verlieren ihre Festigkeit und können glasige oder verfärbte Stellen aufweisen. Solche Trauben solltest du nicht mehr essen und lieber entsorgen. 

Kernlose Trauben, die Kerne haben:

Du hast bei uns kernlose Trauben bestellt, aber beim Verzehr mit Erstaunen doch Kerne entdeckt? Oft hängt es damit zusammen, dass auch kernlose Traubensorten gar nicht kernlos sind. Diese Trauben sind nur so gezüchtet, dass ihre Kerne sehr, sehr klein sind und sich teilweise sogar noch während des Reifeprozesses zurückbilden. Dabei kommt es hin und wieder vor, dass der Kern vereinzelter Trauben doch etwas kräftiger ausgebildet ist. 

Übrigens gelten die Kerne der Trauben als gesund, denn sie enthalten deutlich mehr Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe als das süße Fruchtfleisch.

Enthalten ausnahmslos alle Trauben einer Rebe Kerne, sind uns vielleicht die kernlosen Trauben ausgegangen. In diesem Fall sollte ein Hinweis auf deinem Lieferschein zu finden sein.

Weil an manchen Orten ein Mythos kursiert, dass alle kernlose Trauben genmanipuliert seien, möchten wir mit diesem Vorurteil aufräumen. Trauben lassen sich wie Erdbeeren auch über Ableger vermehren. Dabei bilden sich in der Natur echte Klone einer Pflanze. Die neue Pflanze enthält dann exakt die Erbinformation der Pflanze, der sie entsprang. Nur wenn man solche kernlosen Trauben weiterzüchten möchte, kommt man um ein Labor nicht mehr umhin, schließlich steckt nur in den Kernen die Erbinformationen zweier unterschiedlicher Pflanzen. Damit die sehr kleinen Kerne keimen und wachsen können, müssen die Bedingungen perfekt sein. Unter Laborbedingungen werden die Pflanzen daher in Nährlösungen aufgezogen. Eine Genmanipulation findet trotzdem nicht statt.

KI generiert: Das Bild zeigt eine stilisierte Illustration einer gelben Karotte mit grünem Blattwerk auf einem hellgrünen Hintergrund. Der Hauptinhalt ist die minimalistische Darstellung der Karotte.
Foto folgt