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Weingut Schönhals

Weingut Schönhals

Inhaberin des Weingut Schönhals

Inhaberin
Hanneke Schönhals

Betriebschwerpunkte 
erstklassige Bio-Weine

Die Region Rheinhessen liegt im Rheinbogen zwischen Mainz, Worms, Alzey und Bingen. Mit seinen 26.300 Hektar Rebfläche ist es das größte deutsche Weinbaugebiet. Hier liegen auch die Rebflächen des Weingut Schönhals.

Pionier in Bio - das Weingut Schönhals

Als Pionier im ökologischen Weinbau wurde von Winzermeister Eugen Schönhals seit 1988 alle Rebstöcke nach den Richtlinien des Bundesverbandes ökologischer Weinbau (ECOVIN) gepflegt. Seit 1995 arbeitete er zusammen mit Weinbauingenieur Martin Knab und pflegt am Weingut Schönhals neben traditionellen Rebsorten wie Riesling, Weißburgunder und Spätburgunder, die widerstandsfähigen Saphira & Cabernet Blanc, Regent, Rondo und Cabertin. Seit Juli 2018 führt Hanneke Schönhals das Weingut gemeinsam mit Martin Knab, weiterhin mit tatkräftiger Unterstützung von ihrem Vater Eugen Schönhals.

Natürlicher Pflanzenschutz - der Anfang liegt im Pflanzenbau

Hanneke Schönhals setzt vorrangig auf die Anpflanzung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten, die sogenannten PIWI´s  - oder auch „die Neuen Wilden“, wie sie diese Sorten nennt. Ziel ist ein Winzerhandwerk im Einklang mit der Natur; unter Rücksichtnahme natürlicher Kreisläufe. Darum wird auf alles Überflüssige verzichtet. Dies gilt insbesondere für chemisch-synthethische Pflanzenschutz- und Düngemittel. Die Widerstandskraft der Reben wird durch Bodenpflege, Begrünungsmanagement, Unterstockpflege und weitere Zeilenbreite der Rebstöcke gefördert.

„Mit organischem Dünger, pflanzenstärkenden Pflegemitteln, biologisch dynamischen Präparaten und dem vermehrten Einsatz von pilzwiderstandsfähigen Rebsorten - unsere Neuen Wilden – sorgen wir für schonenden Umgang mit Wasser und Boden.“

Vielfältiges Leben im Weinberg - „Eine Zeile für die Natur“

Eine intensive Begrünung in den Rebanlagen mit Klee, Kräutern und Gräsern aktiviert den Boden auf natürliche Weise. Sie bietet Lebensraum für Nützlinge, die auf natürlichste Weise den Pflanzenschutz in der Rebe übernehmen. Die „Zeile für die Natur“ steht für die artenreiche Bepflanzung der Weinberge; sie ist ein gemeinsames Projekt mit Wissenschaftlern und Winzern und ein wichtiger Schritt im Schutz der biologischen Vielfalt.

 „Über 50 standortgerechte Pflanzen wurden hier ausgesät. Je mehr Pflanzenarten und je größer das Blütenangebot, desto mehr Insekten, also Bienen, Hummeln, Ameisen, Käfer, Fliegen, Wespen, Blattläuse und viele andere. Sie alle leben von den Pflanzen und sie bestäuben die Blumen, sodass sie Früchte tragen. Ein buntes Treiben und - so ist die Natur, ein reich gedeckter Tisch für alle Tiere, die sich von Samen und von Mücke und Co. ernähren … Von den kleinen Tieren ernähren sich die großen, Turmfalke, Bussard. Aktuell lebt eine Rehfamilie mit ihren Kitzen in diesem Areal.“

Bodenpflege

Das Terroir, bedingt durch Klima, Lage, Umwelteinflüsse, Boden, und Wetter, gibt jedem Wein seinen unvergleichlichen Geschmack. Die Lagen des Weinguts Schönhals entwickelten sich aus fruchtbaren Lössböden und Sedimenten des Urstromtal des Rheins – zu dem auch das Tertiärmeer des „Mainzer Beckens“ zählt.

Ein aktives Bodenleben und eine angemessene Bodenstruktur sind unermesslich. So kann das Erdreich als Wasserspeicher fungieren und gewährleistet die Nährstoffnachlieferung in die Rebe. Und mindestens genauso wichtig: keine Bodenerosion durch oberflächig ablaufendes Regenwasser. „Der durch das Wurzelwerk der Begrünungspflanzen gelockerte Boden ist Lebensraum für unzählige Regenwürmer und Mikroorganismen, welche wiederum durch ihre Vielzahl zur Humussteigerung beitragen. Regenwasser dringt leichter in den Boden ein und kann nachhaltiger gespeichert werden.“

Qualität des Anbaus, Qualität des Ausbaus

Samtig-kraftvolle Rotweine und lebhafte-fruchtbetonte Weißweine wollen Hanneke Schönhals und Martin Knab entwickeln. Seit jeher setzt das Unternehmen auf geringe Erträge und den schonenden Ausbau des Weines. „Mit Schneiden und Korrigieren der Triebe im Weinstock reduzieren wir einerseits den Ertrag, geben aber jeder einzelnen Beere so die Möglichkeit zu einer höheren inneren Qualität zu reifen.“

Die Rotweine erfahren die traditionelle Maischegärung und entwickeln anschließend in Holzfässern ihren spezifischen Charakter. Die Weißweine werden gekühlt vergoren. Ein wichtiger Punkt ist der Anbau von widerstandsfähigen Rebsorten, wie Rondo, Regent und Saphira. Sie sind gegen Pilzkrankheiten resistent und vermögen länger am Weinstock zu reifen – so entstehen wunderbare, gehaltvolle und nachhaltige Weine.

Zitate sind der Webseite www.weingut-schoenhals.com entnommen.

Trauben im Wachstum
Eingang Weingut Schönhals
Trauben