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Warenkunde Obst und Gemüse in der Ökokiste
Warenkunde -
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Weißkraut

Chinakohl

Wo kommt’s her?

Der Chinakohl (Brassica rapa subsp. pekinensis), auch Pekingkohl oder Napakohl genannt, stammt ursprünglich aus China, wo er bereits seit über 1.500 Jahren kultiviert wird. In Europa ist er seit dem 20. Jahrhundert verbreitet und wird mittlerweile auch in Deutschland – vor allem in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern – angebaut. Dank seiner kurzen Kulturdauer ist er besonders beliebt im ökologischen Anbau.

Wie sieht’s aus?

Chinakohl bildet längliche, fest geschlossene Köpfe mit zarten, hellgrünen bis gelblich-weißen Blättern und stark gekielten, saftigen Mittelrippen. Er ist deutlich leichter als ein klassischer Weißkohlkopf und besitzt keine harten Außenblätter. Die Blätter sind fein strukturiert und erinnern im Aufbau ein wenig an Salat, haben jedoch mehr Substanz.

Wie verwende ich’s?

Chinakohl ist äußerst vielseitig: Er eignet sich roh als knackiger Salat, gedünstet als Beilage oder kurz angebraten im Wok für asiatische Gerichte. Sein Geschmack ist mild-süßlich und leicht senfig – ganz ohne typische Kohl-Schärfe. Besonders beliebt ist er in der koreanischen Küche, z.B. als Hauptzutat für Kimchi. Auch in Aufläufen oder als Füllung für Teigtaschen (z.B. Dumplings) macht er sich hervorragend.

Was ist drin?

Chinakohl ist kalorienarm, enthält aber viele wertvolle Inhaltsstoffe. Er liefert Vitamin C, Folsäure, Kalium und sekundäre Pflanzenstoffe wie Senfölglykoside (Glucosinolate), die antioxidativ wirken. Auch B-Vitamine und Ballaststoffe machen ihn zu einem wertvollen Begleiter in der Küche.

Auffälligkeiten: Schwarze Flecken 

Gelegentlich treten im Inneren des Chinakohls dunkle Punkte oder bräunliche Stellen auf den Blattrippen auf, die fälschlicherweise für Schädlingsbefall oder Schimmel gehalten werden. In den allermeisten Fällen handelt es sich um die sogenannte Innenrippennekrose, eine natürliche Wachstumsstörung.

Diese entsteht durch einen Kalziummangel während der Wachstumsphase, etwa bei zu schneller Entwicklung oder unregelmäßiger Wasserversorgung. Sie ist nicht gesundheitsschädlich und kein Zeichen für Verderb. Die betroffenen Stellen können mitgegessen oder bei Bedarf einfach weggeschnitten werden. Geschmack und Qualität des Chinakohls bleiben erhalten.

Lagerung: 

Chinakohl hält sich im Gemüsefach des Kühlschranks – in ein feuchtes Tuch eingeschlagen – bis zu zwei Wochen frisch. Anders als viele andere Kohlsorten entwickelt er keinen intensiven Geruch und eignet sich daher auch ideal für die Vorratshaltung in kleineren Küchen. Wer ihn besonders knackig mag, kann ihn vor der Zubereitung kurz in kaltes Wasser legen – das frischt ihn spürbar auf.